Willkommen zu den Informationen zum Kartenterminal Managementsystem (KTMS).
Hier erfahren Sie die Möglichkeiten der Anwendung. Um eine Einführung zum KTMS zu erhalten, klicken Sie auf

Fragen und Antworten

Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick über die vorhandenen Funktionen.

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Kartenterminal-Liste

Über die Kartenterminal-Liste werden die eingebundenen Kartenterminals aufgellistet. Die Einbindung der Kartenterminals kann manuell durch Eingabe von Gerätename und IP-Adresse oder über die Suche von im Netz verfügbaren Kartenterminals erfolgen. Die Suche erfolgt über Broadcasting-Nachrichten.

Über die Liste stehen folgende weitere Funktionen zur Verfügung:
  1. Einstellen/Einrichten/Ändern der Netzwerkkonfiguration eines jeden Kartenterminals (z.B. statische IP-Adressen einstellen durch Ausschalten von DHCP)
  2. Einrichten des aktiven Interfaces (Ethernet/USB)
  3. Detaileinstellungen von Geräteinformationen wie z.B.
    • Netzwerkkonfiguration ändern,
    • Service-Announcement anpassen,
    • Remote-PIN-Verfahren beim PINVerify durchführen,
    • Kartenterminal-Credentials ändern,
    • Pairing-Blöcke darstellen und löschen,
    • Restart eines Kartenterminals ausführen,
    • Firmware- oder Zertifikats-Updates initiieren.


Kartenterminal-Konfigurationen

Die Konfigurationen aller eingebundenen Kartenterminals können über eine voreingestellte Konfigurationsliste in einem Bulk konfiguriert werden.
Die Konfigurationen werden zunächst im CSV-Format erstellt (z.B. über Excel) und dann in das KTMS importiert. Die importierten Konfigurationen können dann in einem BULK-Prozess ausgeführt werden.
Das Kartenterminal muss für die Erstellung der Vorkonfiguration nicht angeschlossen sein.

Die weiteren Schritte sind die folgenden:
  1. Inbetriebnahme des Kartenterminals durch Anschließen am Arbeitsplatz.
  2. Beim ersten Start des Kartenterminals: Eingabe des in der Konfiguration angegebenen Admin-Passwortes sowie Einstellung der Netzwerkkonfiguration auf DHCP.
  3. Wenn alle Kartenterminals angeschlossen und in Betrieb genommen wurden, dann können diese im KTMS mittels der Netzsuchfunktion mit einem Klick eingebunden werden.
  4. Anschließend werden die Konfigurationen ausgeführt, sobald die zu konfigurierten Kartenterminals am Netzwerk angeschlossen und eingeschaltet sind.




Fragen und Anworten zum KTMS

Was ist das KTMS?

Das KTMS ist speziell für die Administration der eHealth-Kartenterminalprodukte ST-1506 der Firma cherry GmbH entwickelt worden. Dazu nutzt es die Funktionen der von diesem Kartenterminal angebotenen Websocket-API-Funktionen und stellt sich als Socket-Client dar. Das Kartenterminal ST-1506 bietet dafür einen Socket-Listener über den mit einem Zertifikat abgesicherten Port 443 an.
Als zweites Kartenterminal wird das GT900 der Firma german telematics unterstützt. Da das GT900 über einen internen Webserver verfügt, werden die entsprechenden Befehle für Zustand und Konfiguration darüber abgefragt und gesetzt. Mit den angebotenen Funktionen lassen sich die Kartenterminals vollständig aus der Entfernung administrieren.
Das von Card Assist entwickelte KTMS bietet ein Browser-orientiertes Human-Interface zu diesen Funktionen kartenterminalübergreifend an. Es ist speziell für die Remote-Administration von einer großen Anzahl von Kartenterminals (z.B. im Krankenhaus oder für DVO-Administratoren) entwickelt worden. Das Durchführen von Konfigurationen ist in einem Bulk-Prozess möglich.

Welche Ziele wurden bei der Implementierung des KTMS verfolgt?

Folgende Ziele wurden bei der Entwicklung verfolgt:
  1. Kartenterminalübergreifende Darstellung aller Kartenterminals mit den Informationen über deren Konfiguration.
  2. Konfigurationen über eine Bulk-Prozess von mehreren Kartenterminals gleichzeitig mittels einer voreingestellten Konfigurationsdatei.
  3. Ermöglichung von (Nach-)Konfigurationen einzelner Kartenterminals, die sich an den Arbeitsplätzen befinden.

Wie und wo kann das KTMS eingesetzt werden?

Das KTMS kann überall dort eingesetzt werden, wo mehrere Kartenterminals dezentral an mehreren Standorten aufgestellt sind und eine lokale dezentrale Einrichtung zu aufwändig wäre.

Wann findet das KTMS seinen Einsatz und für welche Zielgruppe ist es ausgelegt?

Das KTMS ist für Administratoren und DVOs von zentral oder dezentral geführten Konnektoren in Krankenhäusern, MVZs oder größeren Arztpraxen für Konfigurationsanforderungen von mehr als einem Kartenterminal ausgelegt.

Wie kann ich weitere Informationen erhalten, wenn ich mich für eine KTMS-Installation interessiere?

Den entsprechenden Kontakt finden Sie hier oder Klicken oben auf "Kontakt". Wir beraten und unterstützen Sie gerne weiter.

Welche Voraussetzungen sind für eine KTMS-Installation notwendig?

Das KTMS kann auf Windows 10 oder Windows Server installiert werden und läuft als Browser-Anwendung. Alle gängigen Browser werden unterstützt. Die Installation übernimmt Card Assist.

Wieviele Kartenterminals kann das KTMS gleichzeitig verwalten?

Eine gibt keine technisch begründete maximale Anzahl an gleichzeitig verwalteten Kartenterminals für das KTMS.

Welche Kartenterminalprodukte werden unterstützt?

Das KTMS unterstützt für die zur Verfigung gestellten Funktionen aktuell die Kartenterminals ST-1506 der Firma cherry GmbH. Die Kartenterminals anderer Hersteller können ebenfalls im Kartenterminlbereich dargestellt werden.

Kann im KTMS die neue Funktion des Remote-PIN-Verfahrens genutzt werden?

Ab der Firmware-Version 3.0.0 der ST-1506 Kartenterminals kann bei einer PIN-Verifikation z.B. der SMC-B die PIN im KTMS eingegeben werden, so dass eine Anwesenheit am Kartenterminal nicht notwendig ist.

Welches Lizenzmodell bietet Card Assist an?

Das KTMS wird mit der Anzahl der zu administrierten Kartenterminals und der Benutzeranzahl über ein Zeitkontingent lizensiert.

Ist das KTMS mandantenfähig?

Das KTMS ist mandantenfähig. Die Mandanten haben nichts mit den Konnektormandanten zu tun, sondern können selbst definiert werden, z.B. durch Zuordnung der Kartenterminals zu Arbeitsplätzen an den verschiedenen Standorten.